In welchen Formen wird CBD angeboten?

In welchen Formen wird CBD angeboten

Cannabidiol, kurz CBD, wird immer beliebter (siehe Nature Artikel dazu – kostenpflichtig) und hat in den vergangen Jahren einen wahren Boom erlebt. So war über lange Zeit einzig der psychoaktive WirkstoffTHC” der Mittelpunkt von der Cannabis-Pflanze. Verteufelt über Jahrzehnte als “Einsteigerdroge” und Schuldige für diverse psychische Erkrankungen, hat nun erstmals CBD die Oberhand gewonnen und ist wörtlich gesprochen, in aller Munde. Die Popularität wird mit jedem Tag größer, was nicht zuletzt darauf basiert, dass die Wissenschaft immer weitere bahnbrechende Ergebnisse durch die Einnahme von beispielsweise CBD Öl, erzielt.

Cannabidiol ist nämlich ein wahres pflanzliches Wundermittel mit Blick auf gesundheitliche und medizinische Effekte. Der Wirkstoff der Cannabis-Pflanze befindet sich vor allen Dingen in den Blüten der Pflanze bzw. in den Knospen. Aber nicht nur der Mensch kann von der Anwendung mit Cannabinoid profitieren, selbst bei Tieren zeigen sich hervorragende Wirkungen. Was sicherlich nicht zuletzt auf die unterschiedlichsten Darreichungsformen von Cannabidiol zurückzuführen ist.

So kann jeder die richtige Darreichung von dem Wirkstoff für sich finden, da die Auswahl so vielfältig ist und nicht nur auf eine Produktgattung beschränkt ist. Die Freiheit unter den verschiedenen Varianten frei wählen zu können, gewährleistet, dass eigentlich jeder Mensch auf irgendeine Art und Weise, CBD zu sich nehmen kann. Selbstverständlich zeigen sich bei differenzierten Darreichungsmöglichkeiten sowohl Vorteile als auch Nachteile. Folgend eine Übersicht in welchen Formen Cannabinoid angeboten wird:

  • Öl
  • Kapseln
  • Blüten (Reinform)
  • Pasten
  • Cremes
  • Salben
  • Pillen (auf Rezept verordnet vom Arzt)
  • Liquids (Shisha, E-Shisha, E-Zigarette)
  • Kristalle

Doch egal, um welche Form von CBD es sich handelt, wer seriöses Produkt kaufen und anwenden möchte, muss darauf achten, dass in der Darreichungsformkein THC vorhanden ist. Cannabidiol macht im Gegensatz zu dem bekannten Tetrahydrocannabinol (THC) nicht “High”, also wirkt in keinster Weiseberauschend auf Psyche und Körper. Damit Anwender nicht unerwünscht einen psychoaktiven Effekt verspüren, unterliegen sämtliche Varianten von Cannabidiol strengen Vorschriften. Es ist beispielsweise nicht erlaubt, dass das entsprechende CBD-Produkt mehr als 0,2 Prozent an THC, enthält. Dieser Wert stellt eine Grenze dar, bei dem es nicht möglich ist, High zu werden. In einem Großteil aller Fälle, wird diese Grenze von den meisten Herstellern auch gar nicht erst ausgereizt. So kommen überwiegend alle seriösen CBD-Varianten mit einem THC-Anteil von präzisen 0 Prozent in den Handel.

CBD als Öl ist die am meisten verwendete Darreichungsform

Zu aller Anfang steht Cannabidiol in Form von Öl, gewonnen aus den Blüten der Cannabis-Pflanze und gilt als absoluter Vorreiter aller Produkte, die es inzwischen mit CBD gibt. In Deutschland wurde bisher keine andere Darreichungsform so häufig gekauft, wie das Cannabidiol Öl. Und trotzdem gibt es von Öl zu Öl deutliche Unterschiede, schon allein aufgrund des Herstellungsverfahren. Unterschiede sind aber auch bei der Konzentration des Wirkstoffes zu finden. Oftmals wird das Öl innerhalb von Therapien bei einer Vielzahl von verschiedenen Krankheiten eingesetzt. Doch auch im Sport haben Öle mit Cannabidiol inzwischen großen Anklang gefunden, wie z.B. bei Athleten. Wer sich mit den CBD Unterschieden mehr auseinandersetzen möchte und vergleichen möchte, sollte sich einmal die CBD Tests auf BBVB anschauen.

Stetig neue Kombinationsmöglichkeiten

Aufgrund der umfassenden Vielfältigkeit, wird CBD immer wieder mit anderen Ölen auf neutraler und pflanzlicher Basis kombiniert. Diese stellen den Träger für den Wirkstoff dar und sind verantwortlich für die endgültige Konsistenz vom Produkt. Doch CBD in der Variante “Kristalle” jagen dem Öl immer mehr den Rang als häufigste Darreichungsform ab, denn die Konzentration der Substanz ist hier wesentlich höher. Hanföl ist aber ebenfalls ein gern genommener Trägerstoff. Dieses verfügt eigens bereits über Omega Fettsäuren, doch über einen direkten expliziten Wirkstoff auf medizinischer Basis, wie es bei Cannabidiol selbst der Fall ist, nicht. Wegen der natürlichen Verwandschaft und den gesunden Omega Fettsäuren, ist Hanföl sehr empfehlenswert und geeignet als Trägeröl.

Doch manchmal ist in puncto Öl auch große Aufmerksamkeit gefragt, denn auf Markt vorhanden ist nicht nur Cannabidiol Öl, sondern auch Cannabis Öl. Allgemein gelten beide Bezeichnung für das gleiche Produkt, allerdings können in einigen Cannabis Ölen auch Anteile von THC vorhanden sein. Das ist insbesondere immer dann der Fall, wenn es um Öle aus dem Ausland geht. Wer also auf keinen Fall in Berührung mit dem psychoaktiven Wirkstoff THC kommen möchte, sollte vornehmlich auf Cannabidiol Erzeugnisse aus Deutschland oder Europa zurückgreifen.

CBD Öl – welche Vor- und Nachteile gibt es

Die Anwendung von CBD Öl erfolgt durchs schlucken bzw. durchs tropfen unter die Zunge. Individuell können jeden Tag mehrere Einnahmen erfolgen. Es sollten jedoch immer die Anwendungshinweise des Herstellers beachtet werden und auch wie es sich mit der Konzentration von Cannabidiol in dem jeweiligen Öl verhält.

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